Fünf Bücher in der edition.fotoTAPETA

Gebunden mit Schutzumschlag
15,00 € bis 25,00 €

WIR, EUROPA – FEST DER VÖLKER
„Seit einiger Zeit scheint Europa vergessen zu haben, dass es aus Epen und Utopien hervorgegangen ist.“ Der französische Autor weiß da Abhilfe. In einem langen Poem hält er den Ländern Europas den Spiegel vor – in ungewöhnlicher Form präsentiert Gaudé eine Verteidigungsrede der besonderen Art: „die europäische Erzählung, eine Geschichte aus Begeisterung, Wut und Freude …“ – Aus dem Französischen von Margret Millischer

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ALLES EISEN DES EIFFELTURMS
Kritiker beschrieben das Werk des Italieners Michele Mari als „magische Enzyklopädie unseres vergangenen Jahrhunderts“ – für den Roman Alles Eisen des Eiffelturms trifft das besonders zu. Der Ort dafür: die passages von Paris vor rund hundert Jahren, als die Stadt noch als die literarische Hauptstadt Europas gelten konnte. Mari durchstreift sie gemeinsam mit den Größen der europäischen Kultur und vermischt auf spielerische Weise Fiktion und Fakten. – Aus dem Italienischen von Andreas Rostek

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ABER MIT UNSEREN TOTEN – von Jacek Dehnel.
Eine makabre Dystopie, überraschend nonchalant und bei all den Zombies bisweilen mit Witz erzählt: Der polnische Schriftsteller Jacek Dehnel beschreibt, was geschehen mag, wenn die Geister der Vergangenheit tatsächlich zurückkehren, wenn sie buchstäblich zu Tausenden aus ihren Gräbern kriechen – und wenn sie versuchen, vermeintlich wahre nationale Größe (wieder) herzustellen. – Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann und Renate Schmidgall.

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HINTER DEM RÜCKEN – von Haska Shyyan

Die Ukraine im Krieg. 2014 beginnt der Albtraum, auch für die Protagonistin dieses Romans, eine junge, erfolgreiche Frau. Ihre Beziehung, ihr Alltag gehen in die Brüche, als ihr Freund freiwillig an die Front zieht. Während der Krieg im Osten Teil des Alltäglichen wird, muss sie sich ein neues Leben aufbauen. Die Geschichte einer Frau, die etwas will. Ein Roman über eine Europäerin und ihr Land. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe

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KOLONIEN – von Tomasz Różycki

Gedichte 

„Als ich zu schreiben anfing, da wusste ich noch nicht,
dass jedes meiner Worte von der Welt ein Stück
verschwinden lässt und dann an dessen Platz zurück
nur Leere bleibt. Ich wusste nicht, dass das Gedichte

mir bald das Vaterland ersetzt, die Eltern und die
erste Liebe, zweite Jugend, dass alles, was ich

schreibe, aus der Welt verschwindet …“ – Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann

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