Von Alhierd Bacharevič
Aus dem Belarusischen von Magdalena Voigt
Gebunden mit SU – 13 x 22 cm
144 Seiten – 20 € (D)
Beobachtungen und Reflektionen, Notizen und Reaktionen – über ein Leben im Exil. Eine Sammlung sehr kurzer Texte, die vorgeben, Tagebuch oder Essay zu sein – obwohl sie es nicht sind, so der belarusische Autor. Alhierd Bacharevič fragt sich hier, „was es heute bedeutet, ein Schriftsteller, ein Emigrant, ein Mann, ein Belaruse, ein Europäer zu sein. Vor allem aber: Was bedeutet es, ein Mensch zu sein – mit seinen Träumen und Ängsten, Ambitionen, mit Neid, Schwächen und Stärken.“ Das erste Buch des Autors nach seiner Auszeichnung mit dem Buchpreis der Stadt Leipzig zur Europäischen Verständigung 2025.
Alhierd Bacharevič
Geboren 1975 in Minsk, einer der wichtigsten belarusischen Schriftsteller. Seit November 2020 lebt er zusammen mit seiner Frau, der Dichterin Julia Cimafiejeva, im Exil. Bacharevič hat ein umfangreiches Werk vorzuweisen, sein monumentaler Roman von 2017 Сабакі Эўропы (Europas Hunde) wurde in der Übersetzung von Thomas Weiler (Verlag Voland & Quist) 2025 mit dem Buchpreis der Stadt Leipzig zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. In der edition.fotoTAPETA erschienen drei Bücher Bacharevičs, zuletzt der Roman „Das letzte Buch von Herrn A.“
Magdalena Voigt
Geboren 2003 in Bremen, Studentin der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Golem aus Papier ist ihre erste größere Übersetzung. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Details
ISBN: 978-3-949262-53-1
Gebunden mit SU
Format: 13 x 22 cm
Seiten: 144 Seiten
Preis: 20 € (D) | 20,60 € (A) | 22 SFR (CH)
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