ORBANISMUS
Der Fall Ungarn

Ágnes Heller

e.fT__Essay

ISBN 978-3-940524-88-1
Broschur, 10,5 x 22 cm
76 Seiten7,50 € (D)

Die unlängst verstorbene ungarische Philosophin Ágnes Heller seziert die Lage in ihrem Heimat Land: Populismus oder genauer: ethnischer Nationalismus in der Version Orban. Aber es geht nicht nur um Ungarn: „Weil Ungarn und auch Polen Länder ohne irgendeine demokratische Tradition sind, manifestieren sich bestimmte allgemeine politische Tendenzen hier früher, mit größerer Schärfe und in ‚klassischerer’ Form als in anderen europäischen Staaten“, schreibt Heller. Der „Orbanismus“ als ein „Modell für die Eroberung und den Einsatz politischer Macht“? – Der zweite Titel einer neuen Reihe mit Essays in der edition.fotoTAPETA, kompakt, handlich, klug.

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Ágnes Heller

Die große ungarische Philosophin ist im Sommer 2019 im Alter von knapp 90 Jahren gestorben. 1977 ging sie mit anderen Vertretern der „Budapester Schule“ ins Exil nach Australien. 1986 übernahm sie den nach Hannah Arendt benannten Lehrstuhl an der „New School for Social Research“ in New York. Sie lebte in ihren letzten Jahren teils in New York, teils in Budapest.

Details

ISBN: 978-3-940524-88-1
Einband: Broschur
Format: 10,5 x 22 cm
Seiten: 76 Seiten
Preis: 7,50 € (D) | 7,50 € (A) | 8,50 SFR (CH)
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